Willkommen beim Astroverein!
Haben Sie sich schon einmal gefragt, was am Nachthimmel über uns passiert? Der Österreichische Astronomische Verein versteht sich als Plattform für alle, die sich für Astronomie und Himmelsbeobachtung interessieren – unabhängig von Vorkenntnissen oder Alter. Unser Ziel ist es, astronomisches Wissen verständlich zu vermitteln und den Austausch unter Gleichgesinnten zu fördern.
Wir bieten ein breites Spektrum an Aktivitäten: Von Vorträgen und Workshops über gemeinsame Beobachtungsabende bis hin zu Exkursionen zu astronomisch interessanten Orten. Dabei legen wir Wert auf wissenschaftliche Genauigkeit, praktische Anwendung und eine zugängliche Vermittlung.
Unser Verein verfügt über eine aktive Mitgliedergemeinschaft und erfahrene Ansprechpartner*innen, die gerne ihr Wissen weitergeben. Ob zur Orientierung am Sternenhimmel, zur Astrofotografie oder zur Vertiefung spezieller Themen – wir unterstützen unsere Mitglieder beim Einstieg und der Weiterentwicklung ihrer Interessen. Der Österreichische Astronomische Verein kooperiert dabei eng mit der Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie.
Wenn Sie sich für Astronomie begeistern oder mehr über den Verein erfahren möchten, laden wir Sie herzlich ein, unser aktuelles Programm zu erkunden oder direkt Kontakt mit uns aufzunehmen.
Der Sternenhimmel im Mai
Merkur ist unsichtbar. Die Morgensichtbarkeit der Venus wird günstiger. Mars ist endgültig zum Objekt der ersten Nachthälfte geworden, für das freie Auge ist er auch immer noch auffällig. Um den 5. begegnet er der Praesepe im Krebs (Fernglas). Jupiter steht tief am Abendhimmel. Saturn taucht am 7. wieder am Morgenhimmel auf. Der Asteroid Vesta steht am 2., Juno am 14. in Opposition, beide sind die ganze Nacht zu sehen (Fernglas). Wir sehen die Ringe des Saturn in Kantenstellung. Am 6. -– noch vor der Freisichtigkeit am Morgenhimmel, aber im Fernrohr beobachtbar — steht die Sonne in der Ringebene, so dass die Ringe komplett unsichtbar sind. Danach erscheinen sie als hauchdünne Linie (Fernrohr). Der Vollmond am 12. ist der erdfernste und somit kleinste in diesem Jahr. (aus dem Astronomischen Almanach für Österreich 2025)