Willkommen beim Astroverein!
Haben Sie sich schon einmal gefragt, was am Nachthimmel über uns passiert? Der Österreichische Astronomische Verein versteht sich als Plattform für alle, die sich für Astronomie und Himmelsbeobachtung interessieren – unabhängig von Vorkenntnissen oder Alter. Unser Ziel ist es, astronomisches Wissen verständlich zu vermitteln und den Austausch unter Gleichgesinnten zu fördern.
Wir bieten ein breites Spektrum an Aktivitäten: Von Vorträgen und Workshops über gemeinsame Beobachtungsabende bis hin zu Exkursionen zu astronomisch interessanten Orten. Dabei legen wir Wert auf wissenschaftliche Genauigkeit, praktische Anwendung und eine zugängliche Vermittlung.
Unser Verein verfügt über eine aktive Mitgliedergemeinschaft und erfahrene Ansprechpartner*innen, die gerne ihr Wissen weitergeben. Ob zur Orientierung am Sternenhimmel, zur Astrofotografie oder zur Vertiefung spezieller Themen – wir unterstützen unsere Mitglieder beim Einstieg und der Weiterentwicklung ihrer Interessen. Der Österreichische Astronomische Verein kooperiert dabei eng mit der Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie.
Wenn Sie sich für Astronomie begeistern oder mehr über den Verein erfahren möchten, laden wir Sie herzlich ein, unser aktuelles Programm zu erkunden oder direkt Kontakt mit uns aufzunehmen.
Der Sternenhimmel im Dezember 2025
In diesem abwechslungsreichen Monat mit den längsten Nächten des Jahres ist die Wintersonnenwende am 21. um 16.02 Uhr MEZ. Merkur ist bis 25. am Morgenhimmel zu sehen. Die Morgensichtbarkeit der Venus endet am 9., Mars bleibt unsichtbar. Jupiter ist fast die ganze Nacht zu sehen. Saturn steht am Abendhimmel. Der Vollmond vom 5. ist der nördlichste in diesem Jahr, die Nacht vom 4. auf den 5. somit die längste Vollmondnacht. Der Meteorstrom der Geminiden erreicht sein Maximum am 14.
13./14. Dezember: Geminiden im Maximum

Keiner der jährlich wiederkehrenden Ströme hat mehr Meteore in einer einzelnen Nacht zu bieten als jener der Geminiden. Damit zählen sie gegenwärtig zu den eindrucksvollsten und zugleich verlässlichsten Erscheinungen des Meteorjahres.
Das Rätsel vom frühesten Sonnenunter- und spätesten Sonnenaufgang

Die langen Winternächte verlagern den Anfang und das Ende der Nacht genau zu jenen Zeiten, die für unser Alltagsleben heute so wichtig geworden sind: Den Beginn und das Ende des Arbeitstages. Und genau zu diesen Zeiten leben wir sprichtwörtlich nach der Uhr.
Wir alle bemerken, dass es im Dezember wirklich sehr früh finster wird. Doch haben wir nicht den Eindruck, dass es am Anfang des neuen Jahres doch schon ein wenig länger hell am Abend ist? Und haben wir nicht den Eindruck, dass es gerade zum Ende der Weihnachtsferien, Anfang Jänner, in der Früh ganz besonders dunkel ist? Dein Schein trügt nicht!
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Der Sternenhimmel im November 2025

In den letzten Novembertagen beginnt die letzte Morgensichtbarkeit des Merkur in diesem Jahr. Die Morgensichtbarkeit der Venus nähert sich ihrem baldigen Ende. Mars bleibt unsichtbar. Jupiter ist fast die ganze Nacht zu sehen. Saturn wird allmählich ein Objekt der ersten Nachthälfte. Am 6./7. und am 22./23. kommt es zu Transits von Titan (Fernrohr). Uranus steht am 21. in Opposition und ist die ganze Nacht zu sehen (Fernglas). Der Vollmond vom 5. ist der erdnächste und somit größte in diesem Jahr.