ISS über dem Sterngarten
Gelegentlich ist die Internationale Raumstation ISS als etwa jupiterheller Lichtpunkt am Himmel zu sehen. Angaben von Heavens-Above für den Sterngarten.
Die Tierkreiszone in der himmelskundlichen Didaktik
Von Prof. Hermann Mucke, Astronomisches Büro, Wien
aus dem Sternenboten 4/2009
(mit kleinen Ergänzungen durch den Österr. Astroverein 2020)
Zur Vorstellung von der jeweiligen Lage der Tierkreiszone am Himmel verhilft zunächst der "schiefe" Erdglobus in der "waagrechten" Ebene seines Umlaufs um die Sonne (Ebene der Ekliptik)
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Freiluftplanetarium Wien - Sterngarten Georgenberg
Der Sterngarten – vom Initiator Prof. Hermann Mucke auch Freiluftplanetarium genannt – ist eine fast 1 Hektar große Anlage der Horizont-Astronomie, welche seit 1997 die scheinbare Drehung des Sternhimmels und den Jahresverlauf der Sonnenbahn veranschaulicht.
Sie liegt 150m südwestlich der Wotrubakirche (Bus 60A, Station Kaserngasse) am Rand eines Naturschutzgebiets, das zu den "Erholungsräumen Niederösterreich - Wien" gehört.
Durch die weithin sichtbaren, 17 Meter hohen Masten zieht sie viele Wanderer sowie Besucher der Wotruba-Kirche an, einer architektonischen Besonderheit aus den Jahren 1974-76.
Ursprünglich hatte Prof. Oswald Thomas († 1963) einen "Sternenhain" am Plateau des Laaerberges in Wien X geplant, wo auch eine Astronomische Station der Österreichischen Landesvermessung lag. Das Projekt ließ sich jedoch dort nicht verwirklichen, sodass es Mucke für Wien XXIII umplanen musste.
Einblicke ins ganze Sonnensystem gibt der Planetenweg 600 m nordwestlich, entlang der Tiergartenmauer. Im Maßstab 1:1 Milliarde geht man von der Sonne (Ø 1,4m) mit "dreifacher Lichtgeschwindigkeit" 150m zur Erde (13 mm), 780m zum Jupiter und 5 km zum Neptun.
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